Etappe zwei führt uns Richtung Norden weiter innerhalb Schwedens, Zielgebiet ist der See bei Östersund. Doch zuerst absolvieren wir das Vikinger-Ritual für eine gute Reise. Hier seht ihr Tobi mit Sand der dänischen Küste, Wasser aus der baltischen See und schwedischem Holz auf dem Rücken zusammen mit Wind von der Küste, wie er auf allen Vieren um einen der “Stones of Ale” bei Ales Stenar krabbelt, um dem Team nach altem Brauch die gute Reise zu sichern.

Auf unserer Route machen wir kurz Halt um Kaffee zu trinken, und landen im “Hjälmsbodarna”, einem Cafe wie aus einem Märchen. Direkt an einem See lädt das verträumte Landhaus zum Kaffee. Wir haben kein schwedisches Geld und können nicht mit Karte bezahlen. Die Besitzerin lädt uns ein, uns trotzdem am Kuchen und Kaffee zu bedienen, auch ohne zu bezahlen. Wir geben ihr natürlich trotzdem den Gegenwert + Trinkgeld in Euro und bleiben für eine Stunde.

Dann ging es weiter an Huskvarna vorbei Richtung Örebrö, unterwegs erfüllten wir die Tagesaufgabe: Den höchsten Punkt einer durchfahrenen Region finden, und ein Foto des Rally-Autos vor einem großen Findling zu schießen.

Danach suchten wir vergeblich nach einem Platz um unsere Zelte aufzuschlagen, was uns leider nicht gelang, an allen geeigneten Plätzen hingen “Camping verboten” Schilder, und einige Mitfahrer der anderen Teams wollten das nicht riskieren. Letztendlich schlossen wir uns Team Doppelbock an, die bereits einen schönen Platz gefunden hatten:

Wir kamen sehr spät und ausgelaucht dort an, tranken noch ein Bier mit den anderen Teams, aßen Frühstücksfleisch mit schwedischem Brot und gingen dann zu Albert’s Schnarchen in den Schlafsack.

 

Etappe 2